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Botucal Reserva Exclusiva

Botucal Rum ist ein venezolanischer Rum, der für seine hochwertigen Zutaten und seine Handwerkskunst bekannt ist. Dieser preisgekrönte Rum wird aus dem Saft von handverlesenem Zuckerrohr hergestellt und reift in Eichenfässern, um seinen einzigartigen Geschmack und seine unverwechselbare Farbe zu entwickeln. Der Botucal Rum zeichnet sich durch ein reiches Aroma mit süßen Noten von Karamell und Vanille aus, die von würzigen Aromen von Tabak und Schokolade begleitet werden. Dieser Rum ist perfekt für den Genuss pur oder als Zutat in Cocktails. Der Botucal Rum eignet sich besonders gut für Cocktails wie dem klassischen "Old Fashioned", bei dem der Rum mit Angostura Bitter und Zucker gemischt und mit Orangenschale garniert wird. Der "Daiquiri" ist ein weiterer beliebter Cocktail, der mit Botucal Rum zubereitet wird. Hierfür wird der Rum mit frischem Limettensaft und Zucker gemischt und in einem Glas mit zerstoßenem Eis serviert. Auch der "Rum Sour" ist ein leckerer Cocktail, der sich perfekt für Botucal Rum eignet. Der Rum wird mit frischem Zitronensaft, Zucker und einem Eiweiß gemischt und geschüttelt, um eine samtige Konsistenz zu erreichen. Dieser Cocktail ist erfrischend und bietet einen schönen Kontrast zum süßen Aroma des Rums. Botucal Rum kann auch als Zutat in vielen anderen Cocktails verwendet werden, wie zum Beispiel im "Mojito", "Cuba Libre" oder "Mai Tai".

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Bacardi Razz

Bacardi Razz ist eine fruchtige Spirituose, die ursprünglich im Jahr 2001 von Bacardi Limited auf den Markt gebracht wurde. Sie ist Teil der beliebten Bacardi-Rum-Familie und zeichnet sich durch ihr intensives Aroma von sonnengereiften Himbeeren aus. Das Getränk wurde schnell zu einem Hit in der Bar- und Club-Szene und ist auch heute noch eine beliebte Wahl für Partys und gesellige Abende. Die Geschichte von Bacardi Razz geht auf eine lange Tradition der Herstellung von Rum bei Bacardi zurück. Das Unternehmen wurde im Jahr 1862 von Don Facundo Bacardí Massó gegründet und hat seitdem eine Vielzahl von preisgekrönten Rumsorten auf den Markt gebracht. Bacardi Razz wurde als Ergänzung zu dieser beeindruckenden Produktlinie entwickelt und ist seitdem ein fester Bestandteil der Cocktail-Szene. Ein Grund für die Beliebtheit von Bacardi Razz ist seine Vielseitigkeit in der Cocktail-Herstellung. Das intensive Himbeer-Aroma des Getränks eignet sich perfekt für eine Vielzahl von Cocktails, darunter der berühmte "Razz Mojito". Dazu werden einfach ein paar Himbeeren, Minze, Limettensaft und Zucker in ein Glas gegeben, dann mit Bacardi Razz und Sodawasser aufgefüllt und mit Eiswürfeln garniert. Ein weiterer beliebter Cocktail, der Bacardi Razz verwendet, ist der "Razzle Dazzle". Dazu werden Bacardi Razz, Limettensaft, Ginger Ale und frische Minze in einem Shaker gemischt, auf Eis serviert und mit einem Minzezweig garniert. Bacardi Razz eignet sich auch perfekt als Zutat in einer Vielzahl von anderen Cocktails, darunter der "Razz Cosmo", der "Razzberry Martini" und der "Razzberry Lemonade".

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Havanna Club 7 Anos

Havanna Club ist ein Rum, der seit über 80 Jahren in Kuba hergestellt wird und zu den bekanntesten Rumsorten der Welt gehört. Der Name "Havanna Club" wurde erstmals im Jahr 1935 registriert, und seitdem hat sich der Rum zu einem Symbol für kubanische Handwerkskunst und Genuss entwickelt. Havanna Club wird aus Zuckerrohrmelasse hergestellt und in Eichenfässern gelagert, die ihm seinen charakteristischen Geschmack und seine goldene Farbe verleihen. Die Lagerung erfolgt in einer besonderen Umgebung, da die hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit in Kuba dazu beitragen, dass der Rum schneller reift und einzigartige Aromen entwickelt. Havanna Club gibt es in verschiedenen Sorten, darunter der bekannte "Havanna Club 3 Anos", "Havanna Club 7 Anos" und "Havanna Club Anejo Reserva". Der "Havanna Club 3 Anos" ist ein leichter Rum mit einem subtilen, süßen Geschmack, der sich perfekt für Cocktails eignet. Der "Havanna Club 7 Anos" ist ein dunkler Rum, der für mindestens sieben Jahre in Eichenfässern gelagert wird und ein reichhaltiges Aroma mit einem Hauch von Vanille und Karamell hat. Der "Havanna Club Anejo Reserva" ist ein Premium-Rum, der für mindestens fünfzehn Jahre gelagert wird und ein komplexes Aroma von Früchten, Schokolade und Gewürzen hat. Havanna Club eignet sich perfekt für die Herstellung von Cocktails wie dem "Cuba Libre", dem "Mojito" und dem "Daiquiri". Der "Cuba Libre" ist ein klassischer Cocktail, der aus Havanna Club Rum, Cola und Limette besteht, während der "Mojito" aus Havanna Club Rum, Minze, Limette und Zucker hergestellt wird. Der "Daiquiri" wird mit Havanna Club Rum, Limettensaft und Zucker zubereitet und ist ein erfrischender Cocktail für warme Sommertage. Insgesamt ist Havanna Club ein außergewöhnlicher Rum, der für seine Handwerkskunst und seinen einzigartigen Geschmack bekannt ist. Der Rum ist in vielen Bars auf der ganzen Welt zu finden und wird von Liebhabern hochwertiger Spirituosen geschätzt.

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Kahlúa

Der Kahlúa ist nicht umsonst einer der beliebtesten Kaffeeliköre. Seine Beliebtheit verdankt der Kahlúa dem White Russian und The Big Lebowski. Der Hauptdarsteller Jeff Bridges mixt sich den schmackhaften Cocktail aus Sahne, Wodka und Kaffeelikör insgesamt neun Mal und verwendet hierfür ein immer wieder den Kahlúa. Dank seinem Kinodebüt schrieb dieser Kaffeelikör Filmgeschichte und ist heute so gut wie in jeder Hausbar zu finden. Die Entstehungsgeschichte des Kahlúa beginnt in Mexiko. 1930 entschließen sich 4 Freunde der herkömmlichen Arbeit abzuschwören und eine Karriere im Brennereigeschäft zu starten. Der eigens angebauten Zuckerrohr und Kaffee wurde mit selbst gebranntem Rum kombiniert und reifte anschließend in Fässern zu dem, was wir heute als Kahlúa kennen. Geschmacklich dominiert das Kaffee Aroma, Vanille und Schokolade runden den Geschmack ab. In den 50er Jahren erklimmt der Kahlúa die ersten Sprossen auf der Beliebtheits-Scala - dank dem Black Russian. Einige Jahre später kamen kluge Köpfe auf die beinahe abwegige Idee einen Milchkaffee als Cocktail zu kreieren - den White Russian ... der Rest ist Filmgeschichte.

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The Ardmore Legacy Highland Single Malt Scotch Whisky

Der Ardmore Legacy ist ein günstiger Einstieg in die Welt schottischer torfiger Whiskeys und seit 2014 erhältlich. The Ardmore Legacy ist ein vielschichtiger Whisky, der sich durch seinen ausgewogenen Geschmack und sein angenehmes Aroma auszeichnet. Er reift in Fässern aus amerikanischer Eiche und entwickelt dadurch einen süßen, leicht vanilligen Geschmack mit einem Hauch von Rauch und Würze. The Ardmore Legacy ist eine beliebte Wahl für den Klassiker Whisky Sour, bei dem er durch seinen rauchigen Geschmack für eine besondere Note sorgt. Über die Brennerei Die Ardmore Whiskys stammen aus der hauseigenen Ardmore Distillery bei Kennethmont, Aberdeenshire, Schottland. Die Brennerei wurde im Jahr 1898 von Adam Teacher gegründet und ist damit eine der ältesten Brennereien Schottlands. Im Markt bekannter geworden sind die Whiskey von Ardmore seit dem Jahr 2014, da sie im gleichen Jahr vom japanischen Getränkehersteller Suntory übernommen wurden. Seit dem wird der Legacy abgefüllt und die Marketing-Aktivitäten wurden verstärkt. Die Ardmore Distillery ist bekannt für ihre traditionelle Herstellungsmethode, bei der das Gerstenmalz über Torfrauch getrocknet wird. Dadurch erhält der Whisky seinen charakteristischen rauchigen Geschmack, der ihn von anderen Whiskysorten unterscheidet. Die Ardmore Distillery bietet auch Führungen an, bei denen Besucher die Brennerei besichtigen und den Whisky direkt vor Ort verkosten können. Dabei erfahren sie alles über die Herstellungsmethode und die Geschichte der Brennerei.

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Lillet Blanc

Die Geschichte dieses schmackhaften Weinaperitifs hat ihre Anfänge im Jahr 1680 in Frankreich, als Jean Lillet im Weinbaugebiet Les Graves bei Sauternes sesshaft wird. Verfolgen wir seinen Stammbaum ein paar Generationen weiter, treffen wir auf die Brüder Raymond und Paul Lillet. 1872 eröffnen diese einen Handel mit Likören, Sirups, Limonaden und mit Weinen aller Art – Das Unternehmen "Maison Lillet" war geboren, ansässig in Pedensac, südlich von Bordeaux. In ihrer Funktion als Destillateure und Händler, reisen die Brüder häufig in die Weinmetropole Bordeaux. Hier machen sie Bekanntschaft mit Pater Kermann. Der Arzt lebte viele Jahre in Brasilien, wo er den Chinarindenbaum und seine medizinische Wirkung kennen lernte. Zurück in Frankreich nutze er sein Wissen um Liköre und Stärkungsmittel für seine Patienten herzustellen, die das Alkaloid Chinin beinhalten, welches als Bitterstoff verwendet wird. Dank Pater Kermann und seiner Entdeckung, kommen die Brüder Lillet um 1887 auf die Idee, die bekannten Bordeaux-Weine mit exotischen Fruchtlikören zu kombinieren: Die Geburtsstunde des Kina Lillet (Kina steht für Chinin). Doch die Medizin half nicht nur bei der Entstehung des Weinaperitifs, sie verhalf ihm auch zu großer Beliebtheit. Nachdem Louis Pasteur Ende des 19. Jahrhunderts seine Keimtheorie vorstellte, wuchs die Angst der Bevölkerung vor Keimen und Krankheiten. Pasteur selbst vertritt die Ansicht, dass Wein das gesündest und zugleich hygienischste Getränk sei, insbesondere solche, die Chinin enthalten, da dieses Fieber senken und Malariasymptome lindern kann. In den 20er Jahren den 20. Jahrhunderts wuchs der Kina Lillet-Export nach Europa und Arfrika und auch in Frankreich verhalfen Werbekampagnen der Marke zu steigender Bekanntheit. Die Tatsache, dass Kina Lillet auf transatlantischen Linienschiffen serviert wurde, verhalf dem Weinaperitif zu seinem Erfolg bei der New Yorker High Society. In zahlreichen amerikanischen Bars kreierten Barkeeper modische Cocktails mit Kina Lillet. Das Unternehmen blieb ein Familienbetrieb. Im Jahr 1962 kreiert Pierre Lillet, Enkel von Raymond, den Lillet Rouge für den amerikanischen Markt, um das dort wachsende Interesse für Rotwein zu nutzen. Anfang der 1970-Jahre besinnt sich das Unternehmen auf seine Historie und entfernt das "Kina" aus dem Markennamen. Das Beiwort war zum Oberbegriff zahlreicher Aperitifs avanciert und betonte lediglich den Chiningehalt des jeweiligen Getränks. Im Rahmen einer Qualitätsoffensive, wurde 1985 das Lilletrezept verbessert. Die leichte Reduzierung des Zuckergehalts verbesserte das Gleichgewicht zwischen Süße und Säure und stellte dennoch die Fruchtigkeit in den Fordergrund. In all der Zeit blieb das Verhältnis zwischen Bordeaux Wein (85 Prozent) und dem leicht bitteren Fruchtlikör (15 Prozent) bestehen. Sein volles Aroma entfaltet der Weinaperitif im Eichenfass. Das neueste Produkt der Lillet-Familie ist der Rosé Lillet, welcher sich speziell an die weiblichen Konsumenten richtet und die Aromen roter Früchte, Orangenblüten und Grapefruit verbindet. Lillet Blanc bei Amazon kaufen

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Galliano L'Autentico

Diesen Kräuter-Likör, mit seiner dezenten Anis-Note und seinen 42,3 % Vol., verdanken wir dem Italiener Arturo Vaccari aus der Toscana. Dieser kreierte im Jahre 1896 das Rezept aus über 30 verschiedenen Kräutern und Gewürzen, die mehrfach infundiert und destilliert werden. Benannt wurde der Galliano L'Autentico nach dem italienischen Kriegshelden Giuseppe Galliano, der sich im ersten Abessinienkrieg um sein Land verdient machte. Bereits Ende des 20. Jahrhunderts standen die Galliano-Liköre an der Weltspitze. Die Eroberung gelang jedoch mit dem Galliano Smooth Vanilla. Dieser etwas süßere und mildere Likör dreht sich nur mit 30 % Vol. und weicht in einigen Punkten vom ursprünglichen Rezept ab. Beispielsweise wurde die Farbe nicht länger über Safran gewonnen, sondern durch den Farbstoff E 102 sowie Zuckercouleur. Durch die veränderte Rezeptur trat die Vanille-Note in den Vordergrund. 2008 wurde der Smooth Vanilla überraschend vom Markt genommen und durch den L'Authentico ersetzt. Kurze Zeit später, im Frühjar 2010, kehrte der Smooth Vanilla jedoch zurück und wird seither als der klassische Galliano-Likör vermarktet.

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Bombay Sapphire

Anders als manch einer vermutet, verdankt dieser Gin seinen Ruhm keiner Jahrhunderte alten Tradition. Die Marke wurde im Jahr 1986 eingeführt und 1997 an Bacardi verkauft. Einzig die Rezeptur verfügt über eine längere Geschichte - angeblich stammt sie aus dem Jahr 1761. Enthalten sind zehn Zutaten (Botanicals): Mandel, Zitronenschale, Lakritz, Wacholderbeeren, Iriswurzel, Engelwurz, Koriander, Kassia, Kubik und Paradieskörner. Der Alkohol wird mittels Dampfinfusion durch die Pflanzenstoffe geleitet und erhält auf diese Weise seien bekannten Geschmack. Durch dieses Verfahren gewinnt der Gin einen leichteren und blumigeren Geschmack als Gins, die mit einem Kupferkessel hergestellt werden. Durch das Hinzufügen von Wasser wird die Stärke des Bombay-Saphirs auf 40,0 % Vol. gesenkt. Neben dem Bombay Sapphire vertreibt Bacardi weitere Sorten. Für den Bombay Original London Dry Gin werden nur acht Botanicals verwendet. Der 2011 eingeführte Bombay Sapphire East verfügt hingegen über zwei zusätzliche Zutaten: Zitronengras und schwarze Pfefferkörner. Mit seinen 42 % Vol. wurde er dazu entwickelt, die Süße des amerikanischen Tonic-Waters auszugleichen. 2015 erschien eine, speziell für den britischen Markt entwickelte, Sonderausgabe mit dem Namen Star of Bombay. Dieser Gin dreht sich mit 47,5 % Vol. und wird aus Getreide destilliert. Neben den Grundbotanicals des Bombay Sapphire enthält der Star of Bombay Bergamotte- und Ambrettsamen. Mit dem Bombay Sapphire English Estate erschien im Sommer 2019 eine limitierter Auflage mit drei weiteren Botanicals: Pennyroyal Mint, Hagebutte und Haselnuss. DIese Version hat 41 % Vol.

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Chartreuse Verte

Die Erfolgsgeschichte dieses Likörs beginnt im Jahre 1605 in Frankreich. Dem Kartäuser-Orden in Vauvert wird das Rezept für ein Lebenselixier überreicht. Über die Jahre geriet das Rezept in Vergessenheit und fand nur in Teilen Anwendung. Schließlich wurde es an das Mutterkloster La Grande Chartreuse geschickt und erstmals vollständig verwendet. Die Mönche geben dem Elexir den Namen "Élixir Végétal de la Grande Chartreuse". Mit seinen 69 % Vol. bereitete es den Weg für die heute allseits bekannten und zunehmend beliebten Chartreuse-Liköre. Dieses besondere Elixier kann auch heute noch erworben werden. Aufgrund des hohen Alkoholgehalts ist es jedoch nur in 100 ml Flaschen erhältlich. Anwendung findet das Elixier in einigen Cocktails, wobei bereits geringe Mengen ausreichen, ähnlich wie beim Angostura Bitter. Der bekannteste ist wohl der Chartreuse Verte (der grüne Chartreuse), entstanden im Jahr 1764. Dieses grüne Wunder kommt gänzlich ohne Farbstoffe aus und dreht sich mit 55 % Vol. Seine Charakterfarbe verdankt es 130 verschiedenen Kräutern und Gewürzen, deren Zusammensetzung, Dosierung sowie Zubereitung streng geheim ist - anschließen reifen die Liköre fünf bis acht Jahre lang im Eichenfass. Immer nur zwei Mönche wissen um die geheime Rezeptur. Im Jahr 1838 folgt die mildere Variante mit nur 40 % Vol. - der Chartreuse Jaune (der gelbe Chartreuse).

Bild vom Campari Bitter Aperitif
Campari Bitter Aperitif

Der Italiener Gaspare Campari entwickelte in den 1840er Jahren das Originalrezept des heute bekannten italienischen Likörs. Damit legte er den Grundstock für das 1860 gegründete und nach seinem Sohn benannte Unternehmen - Davide Campari. Dieser hatte einen guten Geschäftssinn und begann schon bald, nach der Eröffnung seiner Campari-Produktionsstätte im Jahr 1904 in Sesto San Giovanni, seinen Likör zu exportieren. Zunächst nur nach Südfrankreich und schließlich auch nach Übersee.>/p> Heute ist der Campari-Likör weltweit in den Regalen zu finden und Marktführer bei den Bitteraperitifs. Der moderne und charismatische Klassiker verdankt seine 25 % Vol. einer geheimen Rezeptur aus Bitterkräutern und Früchten, die mit Alkohol und Wasser aufgegossen werden. Dieser variantenreiche Likör lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten genießen. So schmeckt er pur, On the Rocks, als auch im Cocktail.

Bild vom Canario
Canario

Kaum ein Land verkörpert so viel Energie und Freude am Leben wie Brasilien. Insbesondere die Bewohner Rio de Janeiros genießen jeden einzelnen Tag in ihrem Paradies in vollen Zügen. Manche Besucher könnten den Eindruck bekommen, dass das Herz der Stadt im Sambatakt schlägt und dazu tanzt, mit Leidenschaft Fußball spielt, seine Seele am Strand baumeln lässt und dabei den betörenden Duft des Nationalgetränks verströmt: Cachaça! Im Umland Rios geht es hingegen ruhiger zu. Inmitten der nahezu unberührten Natur liegt der Betrieb Soledade. Seid nunmehr 200 Jahren wird in der Fzenda Soledade der Canarío Cachaça hergestellt. Die dazugehörige Destillerie befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1827 im Familienbesitz. Das auf diese Weise gewonnene Expertenwissen schlägt sich in den Premiumprodukten nieder. In ihrer Produktion vereinen sie das traditionelle und schonende zweifache Destillierverfahren im Brennereikessel mit modernen Technologien und grenzen sich hierdurch von der Konkurrenz ab. Das verwendete Zuckerrohr stammt von den Feldern des eigenen Betriebs und wächst in den Bergen von São Fidelis. Die Hanglaage in über 800 Metern über dem Meeresspiegel, direkt neben dem Fluss Paraiba do Sul, trägt ihren Teil dazu bei, dass das dortige Zuckerrohr über eine optimale Geschmackskonzentration verfügt. Das Zuckerrohr wächst ein Jahr, bevor es für die Canarío Produktion von Hand geerntet wird. Der benötigte Zuckerrohrsaft wird aus dem Herzen des Zuckerrohrs gewonnen. Hierfür werden die Fasern entnommen und noch am gleichen Tag gepresst und unter Hinzunahme frischen Bergquellwassers vergoren. Das Erzeugnis wird anschließend destilliert. Auf diese Weise entsteht der Canarío Cachaça mit seinen 40 % Vol. Alkohol. Die dezente Zuckerrohrnote verbindet sich mit der würzigen frische und bildet einen milden und harmonischen Geschmack.

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Nêga Fulô

Was der Wodka für Schweden, ist der Cachaça für Brasilien. Der Zuckerrohrschnaps erfreut sich weltweit großer Beleibtheit, auch wenn er sich häufig gegen seinen populären Konkurrenten behaupten muss - den Rum. Das 1827 gegründete Familienunternehmen Fazenda Soledade, ist 150 Kilometer nordöstlich von Rio de Janeiro ansässig. Hier entstehen die Nêga Fulô-Cachaças, für die es sich lohnt, den Rum einmal beiseite zu stellen. An diesem Beispiel lässt sich besonders gut beobachten, wie ein Getränk den Aufstieg in die Szene Viertel dieser Welt meistert. Einst als Getränk für die Massen unter dem Namen "Feuerwasser" gestartet, mauserte sich der Cachaça rasch zum Must-Taste der Touristen. Dieser Imagewandel ist dafür verantwortlich, dass rund 90% der Nêga Fulô-Cachaça-Produktion exportiert werden. Dieser besondere Cachaça entfaltet seine von Zuckerrohr dominierten Aromen am besten in einem Caipirinha. In Deutschland werden zwei Sorten angeboten: Der bekannte Klassiker in der geflochteten Flasche (41,5 % Vol) sowie der "Canario" (40 % Vol). Diese Cachaça gelten als Premiumprodukte und verdanken ihre Duftfülle einer Reifung im Eichenholzfass.

Bild vom Maker's Mark
Maker's Mark

Maker's Mark Whisky kommt aus der Star Hill Distillery in Happy Hallow in der Nähe von Loretto in Kentucky. Sie ist eine der kleinsten Destillerien des Landes und war schon lange außer Betrieb, als William Samuels sie 1953 erwarb. Er war ein Nachkomme von Roberts Samuels, der bereits um 1780 in Kentucky Whisky brannte. 1959 wurde Maker's Mark erstmals angeboten. Makers'Mark reift sechs Jahre und wird dann in seine Markanten, mit Plastikwachs versiegelten, Flaschen abgefüllt. Der Name bezieht sich auf die Meistersiegel, die auf Silber oder Zinngeschirr eingestanzt werden. Bei Maker's Mark zeigt das Siegel auf dem Etikett einen Stern - für die Star Hill Distillery -, den Buchstaben S - für den Namen Samuels - und die römische Ziffer IV - für die vierte Generation im jüngeren Brennereigeschäft. Als 1980 ein Bericht auf der Titelseite des Wallstreet Journals erschien, wollte jeder Maker's Mark haben, insbesondere die Konkurrenz. 1981 verkaufte man die Firma, welche seit 2005 zu Jim Beam gehört. Trotzdem blieb ein Samuel Präsident der Firma, und ohne große Zugeständnisse an die neuen Inhaber blieb alles so wie vorher. Der bekannteste Maker’s Mark ist der etwa sechsjährige Red Seal (45 % Vol). Diese Stärke haben auch die weiße und die blaue Version. Die Limited Edition ist mit goldenem Wachs versiegelt und hat 101 Proof, 50.5 % Vol. Selten sind der Black Seal Select (47,5 % Vol) und der jährlich herausgebrachte Vintage (50,5 % Vol).

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Absolut Vodka

Die schwedische Wodka-Produktion hat ihren Ursprung im 15 Jahrhundert. Die damals gebrannten Spirituosen hießen „bränvin“, was „verbrannter Wein“ bedeutet. Brävin wurde traditionell aus Getreide oder importiertem Wein hergestellt. Die Hauptanwendungsgebiete lagen in den Bereichen der Medizin und der Schießpulver-Herstellung. Das erklärt auch, warum die erste Alkoholbeschränkung in Schweden den Alkoholkonsum der Bevölkerung nicht aus gesundheitlichen Gründen regulieren sollte. Der einfache Grund bestand darin, dass die Destillate für die Kriegsmaschinerie Schwedens benötigt wurden. Aber wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat, dann dass Verbote nur selten Vielversprechend sind - Die Bevölkerung konsumierte weiterhin Alkohol. im 17. Jahrhundert erreichte Wodka den Status als schwedisches Nationalgetränk. Lars Olsson Smith etablierte 1879 eine neue Vodka-Marke mit dem Namen Absolut Rent Bränvin. Auf Englisch: Absolut Pure Vodka. Smith nutze zur Herstellung die fraktionierte Destillationsmethode, welche zur damaligen Zeit als revolutionär galt. Diese Methode ermöglicht die Gewinnung reineren Alkohols, als mit den bis dato üblichen Brennblasen hergestellt werden konnte. Smith legte mit dieser Methode den Grundstein für die moderne Wodka-Herstellung. Marketing Genie Um 1879 verfügte die Stadt Stockholm über ein Alkohol-Verkaufs-Monopol in der Stadt. Smith umging dieses Monopol indem er den Wodka neben seiner Brennerei auf der Insel Reimersholme verkaufte, diese lag offiziell außerhalb der Stadt. Mittels eines kostenlosen Boot-Shuttles gelangten die Käufer auf die Insel. Dank dieser cleveren Marketing-Idee wurde der Verkauf auf der Insel ein voller Erfolg. Smith nutzte seinen Geschäftssinn und weitete das Geschäft entgegen den Protesten der Stadtoberhäupter, nach Südschweden aus. Hundert Jahre später ermöglichte eine weitere erfolgreiche Werbekampagne den Aufstieg zum Welterfolg. Im Rahmen einer Modernisierungsoffensive wurde der Name gekürzt und der bekannte Absolut Wodka war geboren. Heute zählt Absolut zu den vier größten Spirituosenmarken der Welt. Dies verdankt das Unternehmen nicht zu letzt den zahlreichen aromatisierten Wodkas. Der "Pepper" aus dem Jahr 1986 war der erste Flavoured Wodka, der es auf die internationale Bühne schaffte. Hier findest Du den Wodka bei Amazon.